Ingolstädter Anzeiger


Unter diesem Titel sind als Zeitungsunternehmen folgende Vorgänger- / Nachfolger- oder Beilagentitel zusammengefasst:

  • Ingolstädter Volksblatt
    (1920 - 1921,30.Nov.)
    ZDB-ID: 2242913-X

  • Freie Presse für Ingolstadt u. den Donaugau : Organ für das werktätige Volk
    (1.1921,1.Dez. - 3.1923,253(12.Nov.)[?])
    ZDB-ID: 2184207-3

  • Ingolstädter Anzeiger : Ingolstädter Volksblatt ; Freie Presse
    (2.1924 - 15.1933,57(9.März); damit Ersch. eingest.)
    ZDB-ID: 1276050-X

Digitalisierte Ausgaben siehe Kalender! (Aufgrund der Bestandssituation, noch laufender Digitalisierung oder aus urheberrechtlichen Gründen liegt in einigen Fällen keine vollständige Digitalisierung vor.)

Informationen zu "Ingolstädter Anzeiger":

Der Ingolstädter Anzeiger war eine SPD-Parteizeitung, die von 1920 bis 1933 in Ingolstadt erschien. Die Zeitung hieß zunächst Ingolstädter Volksblatt, ab Dezember 1921 Freie Presse. Im Dezember 1923 erhielt sie den Namen Ingolstädter Anzeiger. Verleger war die Buchdruckerei-Verlagsgesellschaft Ingolstadt. Der Ingolstädter Anzeiger erschien täglich außer an Sonn- und Feiertagen. Wichtige Redakteure waren Ludwig Spieler, Hans Karl, Andreas Mühlbauer und Ludwig Mayr. 1925/28 erschien der Ingolstädter Anzeiger mit einer Auflage von 2.500 Exemplaren, 1930 mit 2.800 Exemplaren. Am 9. März 1933 stürmte die SA das Verlagsgebäude. Tags darauf erschien der Anzeiger zum letzten Mal, allerdings inhaltsgleich mit dem NS-Blatt Donaubote.

Hinweise zur Benutzung:

Das Zeitungsunternehmen steht als Imageversion wie auch in der Volltextsuche zur Verfügung.

Angaben zum Projekt:

Die Digitalisierung erfolgte als Gemeinschaftsprojekt des Stadtarchivs Ingolstadt und der Bayerischen Staatsbibliothek.

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